Samstag, 27. Oktober 2007

Der Innsbrucker Bischof und das Gebet

Bischof Manfred Scheuer des Bistums Innsbruck scheint eine sehr unkatholische Auffassung vom Gebet zu haben:

„Als Bischof von Innsbruck distanziere ich mich ausdrücklich davon, da hier gemeinsames Gebet als Form des Protests mißbraucht wird. Gebet ist vor allem ein dialogisches Geschehen und nicht die geeignete Form, eigenen Vorstellungen und Ansprüchen Nachdruck zu verleihen.“


Es geht um ein Gebet gegen das Wach-Kreuz in Innsbruck, das einen entblößten Christus am Kruzifix zeigt und gegen das die Frommen der Stadt beten wollen.

Bischof Scheuer hat sich ausdrücklich von der gestrigen Gebetsmahnwache distanziert, zu der Martin Humer, Bundesobmann der ‘Christlich Sozialen Arbeitsgemeinschaft Österreichs’, am Nationalfeiertag in Innsbruck vor dem dortigen sogenannten „Wach-Kreuz“ aufgerufen hatte.


Kreuz.net legt Herrn Bischof Scheuer den Rücktritt nahe. Ist auch besser so.
Einen frommen Christen treibt es die Weißglut auf die Strin, wenn er liest, hört oder sieht, dass das Gebet eine "dialogische" Angelegenheit sei. Man muss sich hier fragen, welcher Dialog denn gemeint war. Der Dialog mit Gott oder der Dialog mit der Gottlosigkeit?

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