Samstag, 27. Oktober 2007

Grünen-Politiker Beck hetzt gegen Kardinal Meisner

Der Grünen-Politiker Volker Beck, der vor allem durch seinen Einsatz bei einer Schwulendemo in Russland bekannt wurde, beleidigte laut dem Spiegel einen Kirchenherrn. Diesmal trifft es den Kölner Erzbischof Kardinal Meiser, dem Beck das "Hasspredigen" vorwirft.
Meisner verurteilte bei einer Messe in der Schweiz die alternativen Lebensformen als nicht göttlich:

Er reagiert damit auf eine Äußerung Meisners zum angeblichen Sittenverfall in Europa und dem "Triebbündel" Mensch, das sein Schöpfungsgedächtnis verloren habe. In einer Predigt im Schweizer Wallfahrtsort Einsiedeln hatte Meisner Anfang Oktober darauf gedrungen, nicht zu vergessen, dass Ehe und Familie göttliche Realitäten seien.

Dies geht schließlich gegen Herrn Becks Vorstellung von der "Natürlichkeit" der Homosexualität - und nach den Grünen darf sowas na nicht sein. Das wäre ja menschenfeindlich und erzreaktionär. Die Grünen sind nur dann anderen Lebensformen und Ansichten tolerant gegenüber, wenn sie mit dem Parteiprogramm der Partei übereinstimmen. Das macht sie für Christen nicht wählbar, wie der Sprecher des Bistums Augsburg, Herr Vöß, richtig bemerkte.

Mit Blick auf die zunehmend legalisierten eheähnlichen Gemeinschaften formulierte der 73-Jährige wörtlich: Die "sogenannten alternativen Modelle menschlichen sexuellen Zusammenlebens sind aber unwahr, und darum für den Menschen im Kern verderblich. Die Menschheit richtet sich hier selbst zugrunde."

Dazu Beck: "Kardinal Meisner betätigt sich einmal mehr als selbstgerechter Hassprediger, denn er spricht ganzen Gruppen von Menschen die Existenzberechtigung ab."


Herr Beck sollte einmal zur Besinnung kommen und den Irrtum in seiner Lebensweise erkennen. Dann können wir weiterreden.

3 Kommentare:

Nikodemus hat gesagt…

Hier zeigt sich einfach wieder einmal, wie stark die eigene Abneigung gegen die Religion auch die Urteile bildet. Viele Agnostiker meinen ja, dass sie die eigentlich Objektiven wären. Sind sie aber nicht, denn sobald jemand auf die Religion verweist, gehen sie auf Gegenkurs - nicht aus objektiven Gründen, sondern wegen des Bezugs zur Religion.

Samuel Röhnstätter hat gesagt…

Wie schon gesagt, die Grünen sind nur denen tolerant gegenüber, die mit ihren eigenen Ansichten konform gehen und den gottlosen Weg gehen.

Was mich aber auch auf der Seite der Kirche immer wieder in den Wahnsinn treibt, ist über die häufigen Missbrauchfälle zu reden und dass die verantwortlichen Priester nicht vollkommen vom Dienst suspendiert werden. Das gehört genauso wenig in die Kirche wie übertolerante widernatürliche Ansichten zur Homosexualität.

Christoph Hölker hat gesagt…

Der "Grünen"-Politiker und MdB VOLKER BECK ist FÜR MICH eine SCHWULE SAU !!!!!!!! Viele herzliche Grüße von Christoph Hölker aus D-45657 Recklinghausen bzw. aus D-46499 Hamminkeln. Recklinghausen, den 30. Oktober 2011